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…wie auch schon die Kleinsten Ordnung halten lernen
Sicher kennst du das auch, dass du im Kinderzimmer 4 Scouts und 1 Spülhund brauchst um dich zurechtzufinden. Oder anders Ausgedrückt: Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen – Das Genie beherrscht das Chaos.
Die ewige Streitfrage zwischen Eltern und Kindern ist hier Tagesordnungspunkt. Wann räumst du entdich auf? Räum dein Zimmer auf! Eine altbekannte Anweisung die genauso altbekannt von den jüngsten der Familie überhört wird. Hier wird schlicht und einfach auf Durchzug gestellt.
Sicher ist es im Kleinkindalter noch ein Spiel und die lieben Kleinen tun gerne mit. Je älter die Kinder werden, desto größer wird die Streitfrage ums Aufräumen.
Warum ist das so? Will dein Kind dich damit ärgern? Oder gar provozieren? – Sicher nicht. Kinder und Erwachsene haben ihre eigenen Ordnungssysteme. Ich kann mich noch sehr gut an meine Kinder und Jugendzeit erinnern, wo dies ein ewiges Thema war. Bei Eltern, die die Ordnung liebten, bildete ich das harmonisierende Gegenteil dazu😉. Mein Zimmer war ein reines Chaos, in dem ich mich sehr gut zurechtfand. – Nur eben meine Eltern nicht. Das gleiche Spielchen wiederholte sich bei meinen Kindern.
Heute betrachte ich das Ganze etwas differenzierter. Die Kinderzimmer, die ich heute kenne, quellen über mit Spielzeug, Schulsachen, Anziehsachen, Technik und alles was „Kind“ sonst noch braucht. Betrachtest du das Kinderzimmer mal als Wohnung in der Wohnung, so sind dort alle Räume vertreten, und zwar in einem Raum. Dies macht die Aufforderung – räum auf sicher nicht einfacher.
Dazu kommt dann noch die Mentalität des einzelnen Kindes. Du wirst mir recht geben, wenn du mehr als 1 Kind hast, dass alle Kinder anders sind. Keines gleicht dem Anderen, obwohl alle dieselben Lebensumstände haben.
Ich habe lange gebraucht um dies zu akzeptieren. Da war zum einen unser Sohn mit einem riesengroßen Phlegma, unsere mittlere Hypi-Tante und die Jüngste von klein an Perfektionistin.
Also brauchten alle drei eine eigene Ansprache um Ordnung in die eigenen vier Wände zu bekommen.
So habe ich überlegt, wie kann ich die unterschiedlichen Charaktere darin unterstützen, um Ordnung zu lernen.
Bei uns hatte sich folgendes gut bewährt: In dem Kinderzimmer waren nur die Spielsachen, die aktuell zum Spielen bei den Kindern angesagt waren. Alle anderen Spielsachen waren im Keller in Kisten eingepackt. So sind wir oft im Keller „einkaufen“ gegangen und haben Spielsachen ausgetauscht, wenn die aktuellen uninteressant wurden.
Hier ein paar Beispiele, wie altersgerecht aufgeräumt werden kann.
Kinder bis zum Kindergartenalter:
Hier sind Mama und Papa gefragt. Mit der Zeit helfen auch die Kleinsten mit. Wichtig ist, dass vor dem Zubettgehen oder direkt nach dem Spielen die benutzen Spielsachen wieder, an den dafür vorgesehen Platz geräumt werden.
Kinder von 3 bis 6:
Zusammen mit Mama oder Papa wird aktiv aufgeräumt, wobei die Kinder auf Anweisung der Eltern selbständig Spielsachen an den dafür vorgesehen Platz verräumen. Mit der Zeit sollten die Eltern nur noch Beobachter sein, die evt. Hilfestellung geben. So lernt das Kind schon von klein an Verantwortung für die eigenen Sachen zu übernehmen. Dies erleichtert die Aktion „Aufräumen“ bei älteren Kindern enorm, da die jüngsten dies noch mit Spaß machen.
Wenn das Kind fertig ist, haben wir den „Herrn Schau-gut-hin“ eingesetzt. Herr Schau-gut-hin war ein kleiner Zwerg (Puppe) die ich selbst genäht hatte. Dieser konnte tatsächlich in der Hand des Kindes immer noch kleine Dinge finden, die dann verräumt wurden.
Hier ist deiner Fantasie natürlich keine Grenze gesetzt. Du kennst dein Kind am besten und wirst einen Weg finden, wie das Kind nach dem Aufräumen sich selbst kontrollieren kann.
Schulkinder 6- 13 Jahre
Jetzt sind die Kinder voll im Schulalltag integriert und haben sicher schon den ein oder andern Termin. Sportverein, Verabredungen mit Freunden, Hausaufgabenbetreuung etc.
Dennoch schaffen die Lieben Kleinen es immer wieder ihr Zimmer in eine Räuberhöhle zu verwandeln. Schulsachen liegen achtlos herum, Kleidung auf dem Boden, der Tornister findet sich irgendwo und bei dem ein oder anderen Kind finden sich auch schmutziges Geschirr im Zimmer.
All dies führt regelmäßig zu Diskussionen mit den Eltern. Ärger, schimpfen etc. ist vorprogrammiert.
Richte im Tages- und Wochenzeitplan für das Kind Aufräumtermine ein, mit dem Hinweis was getan werden soll. Zum Beispiel täglich – nach dem Abendessen alle Schulsachen für den nächsten Tag in den Tornister, alle anderen ins Regal, Montag: Wäsche in die Wäschetonne, Dienstag Kleidung in den Schrank
Warum so detailliert fragst du dich? Weil Kinder, wenn sie vor die Aufgabe gestellt werden „Räum auf“, schnell den Überblick verlieren und sich dann lieber dem Spiel hingeben.
Jugendliche ab 13 Jahre
jetzt sind die Jugendlichen selbständig für ihr Zimmer zuständig. Hier ist es besonders wichtig Geduld und Ruhe zu bewahren und konsequent zu sein.
Sollten zum Beispiel Kleidungsstück nicht in die Wäschetonne kommen – so what? Irgendwann hat der Jugendliche nichts mehr anzuziehen und ist dann auch aufgefordert seine Wäsche selber zu waschen, zu trocknen und zu bügeln.
Setzte hier einen verbindlichen Termin, an dem du willst, dass das Zimmer in einem ordentlichen Zustand ist. Beliebt ist auch die Ausrede – ich hatte keine Zeit. In diesem Fall kann ich dir nur empfehlen: Gib deinem Sprössling die Zeit.
Bei uns war eine solche Erfahrung seinerzeit sehr hilfreich: Die Zeit wurde nach der Schule mit daddeln vertrödelt. Konsequenz: Die Kabel vom Computer und das Handy wurden von uns eingezogen, sodass nicht mehr gedaddelt werden konnte. Diese gab es sofort wieder als die Aufgabe erledigt war.
Schimpfen, Schreien waren somit unnötig. OK, unser Sohn hat ganz schön getobt, aber das war sein Problem. Ab da funktionierten die gesetzten Termine 😁
Es ist also immer deine Fantasie und Kreativität gefragt. Dann ersparst du dir Nerven, Zeit und Wut.
Bleib kreativ und nachsichtig. Mit dir und deinen Sprösslingen!
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… Kinderangst ist jedoch auch häufig unsere geprägt und ausgelöst auch der eigenen Angst von Mama und Papa…
Angst ein Schutz zum Überleben Umgang mit realer Angst Stell dir vor, plötzlich steht der
Angst und Sorgen um unsere Kinder… …gibt unseren Gedanken oft irrationale Nahrung. Eine Zeit voller
Ich schaue aus der „Vogelperspektive“ auf dein Problem und gemeinsam finden wir eine Lösung!
Jede Familie ist individuell und anders. Empathisch, humorvoll und einfühlsam gehen wir deine Sorgen und Ärgernisse an. So wird auch deine Familie zu deinem Kraftort.
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