Sind Teenager im Haus, kennst du die tägliche Herausforderung, ihn oder sie zum Aufräumen zu bewegen.
Das Durcheinander aus Kleidung, Schulbüchern und Geschirr und Flaschen sieht aus wie ein Schlachtfeld.
Selbst ein Scout mit Spürhund hat wenig Chancen, da etwas zu finden.
Ich habe hier ein paar coole Tricks für dich, um deinen Teenager dazu zu bringen sein oder ihr Chaos zu beseitigen.
Lass uns gemeinsam das Schlachtfeld erobern!
Verstehe ihre Welt und rede mit ihnen!
Das Chaos im Kopf zeigt sich auch im Zimmer.
Bevor du mit dem Ordnungsfeldzug beginnst, versetze dich in die Lage deines Teenagers.
Das Zimmer ist ein Rückzugsort, in dem sie ihre Identität entwickeln.
Sprich in Ruhe mit ihnen über ihre und deine Vorstellungen von Ordnung. Im Gespräch findet ihr beide eine gemeinsame Lösung.
Zur Persönlichkeitsentwicklung eines Jugendlichen gehört es, eine eigene Ordnung zu entwickeln.
Diese ist oft mit deinem mütterlichen Ordnungssinn nicht übereinstimmend.
Mach Ordnung zu einem gemeinsamen Projekt
So lernt dein Teenager von deiner Struktur.
Stelle nicht einfach Regeln auf, sondern mache das Aufräumen zu einem gemeinsamen Projekt.
Frag nach Ideen, wie ihr das Chaos in Schach halten könnt. Indem du deine Kids mit einbeziehst, werden sie sich verantwortlich fühlen und die Motivation steigt.
So könntest du deine Art Ordnung zu schaffen zeigen.
Dadurch kann dein Rebell oder deine Rebell Prinzessin das eine oder andere übernehmen oder eine eigene Struktur entwickeln.
Nutze Anreize und Belohnungen!
So verstärkst du das Belohnungssystem im Gehirn.
Teenager sind wie wir alle – sie lieben Belohnungen! Setze Anreize für das Aufräumen. Belohnungen verstärken den Erfolg. Sei es ein besonderes Essen, ein Kinobesuch oder eine andere Aktivität, die Spaß macht.
Belohne sie für ihre Bemühungen und ermutige sie, dran zu bleiben.
In ganz hartnäckigen Fällen kannst du Grenzen setzen. Mit einer Dateline unterstreichst du, bis wann das größte Chaos erledigt werden soll.
Du bist auch in Sachen Ordnung Vorbild!
Lernen durch Vorleben.
Wenn dein eigenes Zimmer auch wie ein Tornado aussieht, wird es schwierig, deinen Teenager zum Aufräumen zu motivieren.
Zeige ihnen, dass du selbst Wert auf Ordnung legst. Wie viel leichter das Leben sein kann, wenn alles an seinem Platz ist.
Betone auch die Zeitersparnis durch Ordnung. So hat dein heranwachsendes Kind mehr Zeit für Hobbies und Freunde.
Mit den Vorzügen von Ordnung und Sauberkeit kannst du punkten.
Mit Musik 📻 geht vieles leichter!
Musik hebt die Stimmung und macht gute Laune.
Musik macht jede Aufgabe unterhaltsamer!
Erstelle zusammen mit deinem Jugendlichen eine coole Aufräum-Playlist.
Bedenke, dass dein Musikgeschmack nicht unbedingt der deines Kindes ist. Sei hier gnädig, wenn dir die Musik nicht gefallen sollte.
Im Takt der Musik das Chaos besiegen macht doppelt so viel Spaß und erhöht die Motivation.
Zeit für Kreativität.
Veränderung nicht nur im Kopf.
Ein aufgeräumtes Zimmer muss nicht langweilig sein!
Ermutige deinen Teenager, kreativ mit der Raumgestaltung umzugehen. Vielleicht kann das Zimmer neu arrangiert werden oder es braucht „Ordnungshelfer“, die unterstützen können.
Ab und zu die Möbel umzustellen hilft enorm, um sich von ungeliebten oder kaputten Sachen zu verabschieden und eine neue Perspektive einzugehen.
Räume dürfen sich genau wie unsere Kinder verändern und sich neu anpassen. Das macht Spaß und schürt die Lust auf Ordnung.
Routinen schaffen Struktur.
Routinen sind für Teenager wahre Gamechanger.
Teenager lieben ihre Unabhängigkeit, aber eine gewisse Struktur ist dennoch wichtig.
Erstelle gemeinsam eine Aufräum-Routine, die sich gut in ihren Alltag integrieren lässt.
So wissen sie, wann es Zeit ist, das Zimmer wieder auf Vordermann zu bringen.
Hier ist mein E-Mail Kurs: Kenne deine Zeitfresser eine tolle Unterstützung.
Geduld ist eine Tugend!
Veränderungen brauchen Zeit. Besonders beim Teenager
Änderungen passieren nicht über Nacht.
Sei geduldig und erinnere dich daran, dass ein kleiner Fortschritt auch Fortschritt ist.
Lobe und ermutige deinen Teenager, wenn er oder sie sich bemüht. Erinnere dich an deine eigene Teenagerzeit und wie du dir Unterstützung durch Mutter oder Vater gewünscht hättest.
Das Recht auf Privatsphäre.
Teenager brauchen ihre Geheimnisse.
Respektiere die Privatsphäre deines Teenagers.
Vermeide es, ungefragt ihr Zimmer zu betreten oder ihre persönlichen Sachen aufzuräumen.
Bedenke und respektiere, dass ihr durchaus eine unterschiedliche Auffassung von Ordnung habt.
Das schafft Vertrauen und fördert eine positive Einstellung zum Aufräumen.
Nun hast du ein ganzes Arsenal an Ideen, wie du deinen Teenager zum Aufräumen motivieren kannst.
Setze sie ein und schaffe gemeinsam eine angenehme und aufgeräumte Umgebung im Zuhause. Denke daran, dass das Chaos ein natürlicher Teil des Heranwachsens ist.
Mit Liebe, Geduld und Verständnis könnt ihr gemeinsam das Schlachtfeld der Unordnung erobern!
Brauchst du Unterstützung, dann melde dich gerne. Ich habe immer ein offenes Ohr und sicher auch eine Strategie, die dir in deiner Situation hilft.
Viel Erfolg bei deinem Aufräum-Abenteuer! 😊
Häufige Fragen zu Teenager und Ordnung
Antworten auf die häufigsten Fragen
Nimm deinen Teenager in die Verantwortung und setzte ein Datum fest. Ist die Aufgabe zum gesetzten Zeitpunkt nicht erledigt, kannst du Konsequenzen geben. Zum Beispiel den Computer des Teenagers für Spiele blockieren.
Sprich ruhig und einfühlsam mit deinem Teenager über das Thema Aufräumen. Zeige Verständnis für ihre Gefühle und Standpunkte. Fragen sie, warum ihnen das Aufräumen schwerfällt, und höre aktiv zu. Eine offene und respektvolle Kommunikation schafft die Basis für Verständnis und Lösungsfindung.
Zeige deinem Teenager anhand deiner eigenen Struktur, wie es seine Schulsachen ordnen kenn. Sprich mit deinem Jugendlichen, ob es eventuell eine Ablage oder ein Ordnungssystem braucht. So können zum Beispiel verschiedene Fächer im Schrank die unterschiedlichen Schulfächer darstellen. Motiviere auch dazu, die Unterlagen für den nächsten Schultag schon Abends vorzubereiten.