Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
Vom Frau-Sein zur Mutter:
Die Vielfalt der Rollen
Mutter wirst du nicht über Nacht. Schon lange vorher machen wir Frauen uns Gedanken darüber, wie wir unser Leben als Familie gestalten wollen. Doch die Gedanken und die Realität sind häufig sehr unterschiedlich.
Sobald du dein erstes Kind in deinen Armen hältst, und dich diese unbeschreibliche Welle des Gefühls unendlicher Liebe überrollt, fühlst du, dass hier ein hilfloses Wesen deine ganze Aufmerksamkeit braucht.
Doch Mutter sein ist so viel mehr. Als Mutter, besonders als berufstätige Mutter, entwickelst du dich von einer Frau zu einer:
Haushälterin, Putzfrau, Krankenschwester, Organisationstalent, Ehefrau, Freundin, Schwiegertochter, “Mama-weiß-alles-Lexikon”.
Ich könnte noch viel mehr Positionen aufzählen, aber da fallen dir bestimmt auch noch ein paar ein.
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Gleichberechtigung im Jahr 2024
Wo stehen wir heute?
Auch heute, im Jahr 2024, ist in vielen Köpfen noch verankert, dass Frauen für die Dinge rund um die Kinder und den Haushalt zuständig sind. Sonst kämen Arbeitgeber erst gar nicht auf den Gedanken, uns in einem Vorstellungsgespräch danach zu fragen.
Selbst bei Frauen als Vorstandsmitglieder oder hochrangigen Politikerinnen wird gefragt, ob sie das denn neben den Kindern alles schaffen. Ein Mann wird das niemals gefragt. Finde den Fehler!
Da haben die Suffragetten schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die Rechte der Frau demonstriert und Alice Schwarzer in den 1970er Jahren mit ihrer Frauenbewegung zur Abschaffung des § 218 beigetragen. Doch was ist von all den Gleichberechtigungsbewegungen geblieben?
Noch heute werden Frauen in der gleichen Position schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Mütter werden angefeindet, weil sie neben ihrer Position als Mutter berufstätig sind?
Moderne Familienrollen
im Wandel der Zeit
Wir gendern „auf Teufel komm“ heraus im Beruf, im Leben und in den sozialen Medien und unterbrechen damit unseren Sprachfluss ins fast Unerkenntliche.
Doch in unseren Köpfen ist immer noch das alte Bild der Geschlechtertrennung verankert: Der Mann verdient den Unterhalt der Familie und die Frau kümmert sich um Haus, Kinder und Garten.
Das können wir uns jedoch bei den steigenden Lebenshaltungskosten nicht mehr leisten. In sehr vielen Familien sind beide Elternteile Vollzeit berufstätig, um einen einigermaßen angenehmen Lebensstandard leben zu können.
Die Kinder dürfen dann natürlich frühzeitig in die Kita gebracht werden, da sonst eine Vollzeittätigkeit nicht möglich wäre.
Doch durch fehlendes Personal kommt es häufig zu Stresssituationen, da die Unterbringung und Beaufsichtigung der Kinder gefährdet ist.
Wer nimmt dann frei? Wer nimmt Urlaubstage, um bei den Kindern zu bleiben? Ich glaube, die Antwort liegt auf der Hand. In den meisten Fällen ist es die Frau und Mutter.
Herausforderungen als berufstätige Mutter
professionelle Hilfe
Die ständige Doppelbelastung hat für alle Frauen meistens psychische Folgen.
Das Gefühl, dass dein Partner und deine Kinder dich nicht verstehen, nimmt überhand und du fühlst dich wie in einem Hamsterrad, aus dem es kein Entrinnen gibt.
Doch an wen wendest du dich:
- Wenn du Fragen hast?
- Wenn du nicht mehr weiter weißt?
- Wenn du dich überfordert fühlst?
- Wenn das schlechte Gewissen an dir nagt?
Die alltäglichen Herausforderungen, Termine und Aufgaben werden nicht weniger, nur weil du für die ausgefallenen Kitatage, oder ausgefallenen Unterrichtsstunden der Kinder zu Hause bist.
So treffen überarbeitete und überforderte Eltern auf ihre Kinder. Auch die Kinder haben ihre Ängste und Sorgen und merken, dass zu Hause gerade eine explosive Stimmungslage ist.
Damit es hier nicht zur “Explosion” kommt, wende dich bitte frühzeitig an Hilfsangebote, wie ich sie zum Beispiel anbiete. Bevor du auf eine lange Warteliste der caritativen Einrichtungen gelangst, buch dir dein kostenfreies Erstgespräch.
Burn-out bei berufstätige Mütter
ein Geisel der modernen Zeit
Die Doppelbelastung von Beruf und Familie lässt viele berufstätige Mütter ins Burn-out fallen.
Im Glauben alles alleine zu stämmen und sich nicht die Blöße von Überforderung zu geben, nimmt Stress, Überforderung und bleierne (Lebens-)Müdigkeit zu.
Die Fehlzeiten durch Burn-out sind erschreckend hoch, sodass in Betrieben neben Fachkräftemangel auch hierdurch ein enormer Mitarbeitermangel entsteht.
Fazit zur modernen Lebensweise
Als berufstätige Mutter ist es wichtig, sich frühzeitig Hilfe zu suchen. Resilienz wird in Betrieben großgeschrieben. Auch für Familien ist es ein wichtiges Thema.
Es tut gut, sich den Frust und die Sorgen von der Seele zu reden. Als berufstätige Mutter von unter anderem ADS und ADHS Kindern, kenne ich diese Situationen sehr gut.
Bei mir kannst du sicher sein, auf offene Ohren und empathische Antworten zu treffen.
Loslassen was beschwert ist die Devise. Schau hierzu auch gerne das Video zur Lobert-Methode in dem ich mit lieben Kolleginnen darüber diskutiere.
Häufige Fragen zu Resilienz bei berufstätigen Müttern
Gerade bei der Doppelbelastung kann es schnell zur Überforderung kommen. Diese zeigt sich dann häufig in: bleierner Müdigkeit, Fragen nach dem Sinn, Ungeduld mit Familie und Partner.
Um das Gefühl zu überwinden, nicht genug Zeit für deine Kinder zu haben, ist es hilfreich, sich auf Qualitätszeit zu konzentrieren. Die gemeinsame Zeit bewusst und intensiv zu erleben, ist wichtiger als die Quantität der verbrachten Stunden. Schaffe emotionale Momente an die sich alle gerne zurückerinnern.
Um den Alltag zwischen Job und Familie zu organisieren, ohne auszubrennen, ist es wichtig, eine gute Planung zu haben. Ein Wochenplan, der die berufliche und familiäre Situation umfasst, hilft dabei, den Überblick zu behalten. To-Do-Listen und digitale Kalender sind dabei sehr nützlich.
Nutze dabei die hilfreiche Checkliste Team Familie.
Brauchst du Unterstützung?
Als Familiencoach sorge ich mit Impulsen in Familien für mehr Gelassenheit im Alltag berufstätiger Mütter/Vöter.
Meine Impulse bringen dir die Me-Time, die du verdienst.
Familie als Team: wertschätzend und kraft-bringend ist das Ziel.
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