Deine Familie in aufregenden Krisenzeiten

Zwei Hände halten während einer Familienkrise die Hand eines Kindes vor einem Gewitter.

Gut vorbereitet mit deiner Familie auf Krisenzeiten

Eine Planänderung wird in nötig.

Dein Tag ist gut geplant, du bist fröhlich aufgestanden, endlich ein Tag, der von Anfang an gut zu wird. Doch plötzlich kommt eine unerwartet und nicht vorhersehbare Planänderung.

Täglich ergeben sich Situationen, mit denen niemand rechnet. Dabei müssen das nicht immer Existenz bedrohende Vorkommnisse sein. Manchmal geraten wir durch kleine Vorkommnisse in eine Krisenstimmung. Sei es ein Unfall, ein Sturm oder eine Trennung.

Ich habe meine Woche, und die Tage immer gut geplant, damit unsere Kinder verlässliche Zeiten und Abläufe hatten. Dies war besonders wichtig, da die beiden Großen ADS und ADHS hatten. Doch wie das Leben so spielt – unvorhersehbare Dinge kamen oft dazwischen.

Meine Kinder haben mich gelehrt, immer einen Plan B in der Tasche zu haben.

Eine plötzliche Bedrohung ändert deinen Alltag

Seit Anfang 2020, als durch die Corona-Pandemie plötzlich in aller Munde war, sind viele Familien in eine Krise gekommen. Look down, Maskenpflicht und Kontaktverbote haben unsere heile Welt erschüttert. Noch nie hat deine Generation so einschneidende Auflagen im Leben gehabt. Als dann im Februar 2022 noch der Angriff auf die Ukraine dazu kam, war unser Weltbild komplett auf den Kopf gestellt. Existenz- und Überlebensängste machten sich in den Familien breit.

Die daraus entstandene Verunsicherung hat in vielen Familien zu Problemen geführt. Sowohl die psychischen als auch die physischen Belastungen haben zugenommen. Das hat häufig zu Streit, Missstimmung und Konflikten in den Familien geführt. Krankenhäuser, Psychologen und deren Personal sind an ihre Grenzen gekommen. Lange Wartezeiten bei Psychologen und Therapeuten sind bis heute noch die Regel. Während der Wartezeiten biete ich dir meine Impulsgespräche an. 

Deine Familie ist nicht hilflos

Corona hat gezeigt, wie instabil unsere moderne Zeit ist

Hierbei ist es völlig egal, was deinen gewohnten Tagesrhythmus aus dem Lot bringt. Situationsbedingt löst Kreativität und eine gesunde Portion Humor jede Angst in unruhigen Zeiten. 

Ich habe mir dazu viele Gedanken gemacht, wie ich damals in einer solchen Situation gehandelt hätte. Vorbereitung ist alles – Plan B sollte immer und überall zur Verfügung stehen – egal was dich aus deinem Rhythmus bringt.

Dabei ist es wichtig, vorab schon gute Routinen und Rituale zu entwickeln. Des Weiteren plane deine Vorräte gut und auf deine Familie angepasst.  

Es liegt in deiner Hand und deiner Verantwortung

Entwickle in „Normalzeiten“ mit deiner Familie einen Regel- und Aufgabenplan. Das ist eine große Hilfe, da jeder weiß, wie, wann, was zu tun ist.

Stell in einem extra Ordner alle wichtigen Unterlagen deiner Familie zusammen. So sind diese auf einen Griff erreichbar. 

Besonders wichtig ist, dass egal wie sehr die Krise an den Nerven zehrt, achtsam und verständnisvoll miteinander umzugehen. Sollte etwas nicht klappen – so what? Wie heißt es so schön: Aufstehen, Krone richten und weitermachen. Versuch mal über Missgeschicke hinweg zusehen und vielleicht sogar darüber zu schmunzeln.

Tagesabläufe mal anders zu gestalten, kann auch befreiend sein. 

3 bewährte Tools

Diese Methoden unterstützen dich.

  1. Die 90-Sekunden-Regel 

Die 90-Sekunden-Regel ist ein Instrument, was du in Normalzeiten üben kannst. In Krisenzeiten ist es ein sehr hilfreiches Tool.

✅ Atme 90 Sekunden tief ein und aus. Diese Übung beruhigt den Geist und klär die Gedanken. Versuche es mal, wenn du dich ärgerst oder angegriffen fühlst. In diesen 90 Sekunden wirst du merken, dass du bessere Argument hast als, wenn du sofort antwortest. Sicher stellst du auch fest, dass sich in diesen 90 Sekunden dein Ärger mindert.

2.  Wichtiges an einem Ort:

Wichtige Unterlagen wie:

✅ Familienstammbuch, Impfpässe, Gesundheitskarten in Kopie, Medikamentenpläne, Grundversicherungs-Policen (Hausrat, Haftpflicht, KfZ-Versicherung), KfZ-Brief(e)

in einem Ordner zusammenfassen.

✅Das Kinder-Journal (bekommt jeder Monats-Impuls Abonnent kostenfrei)

✅Kleidung für ca. 3-5 Tage in einen Koffer geben (Wachstum der Kinder nicht übersehen, zeitig austauschen.)

✅Lebensmittel für 14 Tage im Vorrat haben. Siehe oben.

3. Gerüstet für Unvorhersehbares:

Ein Notfallbuch anlegen, da durchaus Mobilfunknetze ausfallen können. 

✅Wichtige Telefonnummern im Handy auf Favoriten speichern und im Notfallbuch eintragen.

✅Wichtige Adressen und Anlaufstellen aufschreiben.

„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

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