Das Tabuthema Tod
ist in vielen Familien ein heißes Eisen
Das Thema Tod, Trauer und Traurigkeit wird immer noch in vielen Familien tabuisiert.
Klar, mit unangenehmen Dingen beschäftigen wir uns nicht so gerne. Doch in jeder Familie ist es so, dass wir damit konfrontiert werden.
Mal, weil sich unser Teenager mit dem ersten Liebeskummer herumträgt oder weil wir gerade Abschied von einem geliebten Menschen nehmen dürfen.
In Situationen des Abschieds, wird uns die Endlichkeit unseres Lebens bewusst. Es gibt den Satz: Jeder Abschied ist ein kleines Stückchen sterben.
Gehen wir mir dieser Endlichkeit offen um, und nutzen hierbei die Weisheit unserer Kinder, dann bekommt das Schreckensgespenst Tod und Trauer einen ganz neuen Anstrich.
Über die verschiedenen Situationen von Trauer, Traurigkeit und Abschied sprechen Petra Stössel und ich in dem Interview. Du kannst es dir auf YouTube ansehen.
Wir freuen uns über ein Like von dir.
Das Tabuthema Tod, Trauer, Verlust
Es sind so viele Facetten
Auf meinem Blog wirst du ähnliche Themen finden. Denn dieses Thema ist so facettenreich wie wir Menschen.
Jeder von uns hat seinen ganz eigenen Umgang mit dem Tabuthema Tod. Zu diesem gehören auch die Gefühle von Trauer, Verlust, Angst und Sorge.
Beiträge hierzu verlinke ich dir in diesem Artikel. Denn es gibt so viel dazu zu sagen.
Mein größter Wunsch wäre, dass wir mit diesem Tabuthema gelassener und selbstverständlicher umgehen würden.
Niemand sollte Angst haben, dem Trauernden Trost zu spenden. Nicht immer mit Worten, oft reichen hier Gesten. Zum Beispiel das reichen eines Taschentuches. So kannst du signalisieren: Es ist ok zu weinen. Ich bin da.
Vom Umgang mit dem Tabuthema Tod
Beispiel 1
Als mein Vater im Sterben lag, habe ich täglich mit meinen Kindern über das Sterben und den Tod gesprochen.
Leider konnten die Kinder keinen Abschied nehmen, da in der Onkologie Kinder nicht zugelassen sind. Also haben wir gemeinsam überlegt, was ist, wenn der Opa im Himmel ist.
Die Kinder haben dann auch bei der Beerdigung geschaut, wo Opa zukünftig „wohnt“.
Beispiel 2
Häufig fällt es schwer, einen geliebten Menschen gehen zu lassen.
Nicht loslassen zu können, die Trauer nicht zu leben und die Trauerphasen nicht bewusst zu spüren, kann zu Verhärtungen und Starre führen.
Dies wird oft körperlich empfunden als Schmerzen.
So können chronische Schmerzerkrankungen durch nicht verarbeitete Trauer entstehen.
Je unbefangener und offener mit dem Tabuthema Tod, Trauer, Verlust und Angst umgegangen wird, desto einfacher ist die Verarbeitung.
Vielen Menschen hilft dabei ein Gespräch. Wobei das zuhörende Wort für den/die Trauernde einen unschätzbaren Wert hat.
Floskeln wie:
➡️Es wird schon wieder.
➡️Die Zeit heilt alle Wunden.
➡️Ach, wie ist das alles schlimm.
sind dabei nicht hilfreich.
Das Interviews zum Thema Tod und Trauer
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